Um im Frühjahr der Pecherei nachgehen zu können, wurden von den Pechern Scharten gemacht. Diese dienten dazu, das Pech, das aus der Baumwunde floss, in das Pechhäferl zu leiten.
Die Scharten wurden aus astfreien Weißföhrenstücken mittels eines Schartenhobels geschnitten. Auf der Schartenobelbank wurde der Holzblock eingespannt, zunächst mit dem Rintler von der Rinde befreit und dann runddum gehobelt.
Hier wird diese Arbeitstechnik von Leopold Wöhrer und seinem Sohn Andreas vorgeführt.
27. April 2009
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